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Die diesjährige Stäffelestour fand zeitgleich mit dem Künstlerwochenende statt. Das war nicht ganz ideal, aber leider auch unvermeidlich.

Umso mehr überraschten mich 14 Tschenglaner:innen mit der Teilnahme. Wir waren eine bunte Gemeinschaft, hatten viele tolle Gespräche, haben viel miteinander gesehen und einen ganz tollen Tag verbringen können. Das hat mich riesig gefreut und soll Ansporn für die nächste Stäffelestour sein.

Wir trafen uns auf der Feuerbacher Heide. Von dort starteten wir zum Höhenpark Killesberg. Durch die Grüne Fuge erreichten wir den Park und die Liliput-Eisenbahn. Mit dieser fuhren wir eine große Runde und erlebten die Weitläufigkeit sowie Schönheit dieses städtischen Naherholungsgebietes. Vom Killesbergturm – im Jahr 2000 für € 2.000.000,- – errichtet, hatten wir einen atemberaubenden Blick über Stuttgart, die Topographie der Stadt und der Region.

Weiter ging es am Theodor-Heuss-Haus vorbei, der Wohn- und Arbeitsstätte unseres ersten deutschen Bundespräsidenten. Leider konnten wir es nicht besichtigten, da umfangreiche Renovierungsmaßnahmen noch nicht abgeschlossen waren. Direkt nebenan befindet sich die eindrucksvolle Villa Porsche, die den Gästen des gleichnamigen Sportwagenherstellers als Unterkunft dient.

Wenige hundert Meter später erreichten wir den imposanten Bismarckturm. Eine Sonderöffnung erlaubte uns den Besuch der Aussichtsplattform. Auch hier hatten wir wieder einen schönen Ausblick über den Talkessel von Stuttgart.

Der dritte Turm auf unserer Runde war der Kriegsbergturm. Hier machten wir nur eine kurze Verschnaufpause. Schnurstracks ging es zum Kaffee Lamber weiter. Dort wartete bereits „geflochtenes Laugengebäck“ mit verschiedenen Kaffeespezialitäten auf uns.

Mit dem Aussichtspunkt an der Birkenwaldstraße, steuerten wir einen der schönsten Aussichtspunkte Stuttgarts an. Von dort ging es dann in den Talkessel hinunter und zum 21 Hektar großen Pragfriedhof, mitten in der Stadt. Das Jugendstil-Krematorium und die unheimliche Weite des Friedhofes sind immer wieder beeindruckend.

Wir verließen die letzte Ruhestätte von Eduard Mörike und Graf Ferdinand von Zeppelin, um das angrenzende Milaneo, die Stadtbibliothek und das Bankenviertel am Pariser Platz zu durchqueren. An der Oper und am Eckensee vorbei, bahnten wir uns den Weg zur Alten Kanzlei. Die ehemalige landesfürstliche Verwaltung – mit dem anschließenden Prinzenbau – beherbergt heute eine feine Gastronomie in stilvollen Räumlichkeiten. Dort ließen wir das Erlebte in kulinarisch ausgelassener Atmosphäre nachschwingen. Ganz hervorragend!

Mit der Stadtbahn fuhren wir zum Ausgangspunkt zurück. Es war ein wunderschöner Tag, mit ganz vielen lieben Menschen. Ich freue mich bereits jetzt auf die nächste Tour in 2023.

Hartmut Bader

Stäffelestour 2022
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