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Der Wunsch der jungen Generation war ein Spielplatz auf der Tschengla für unsere jüngsten Mitglieder. Die Vorstandschaft fand die Idee gut und gab finanziell grünes Licht.

Der Spatenstich erfolgte schon beim letzten Arbeitseinsatz im Herbst mit der Kettensäge, denn man wollte als ersten Bauabschnitt ein „Baumhaus“ bauen. Dazu wurde ein Baum in ca 2,50 m Höhe abgesägt und der Stumpf dient als Fundament für das Haus.

Die Planung konnte somit beginnen. Unser Holzwurm Andi Häussler hängte sich voll rein und löste die Aufgabe mit Bravour. Er legte die Grundfläche fest, berechnete die Firsthöhe und die Dachneigung und vergas bei aller Liebe zum Detail auch die Statik nicht.

Erst wurde ein WhatsApp-Gruppe „Baumhaus“ gegründet, ab dann wurde aber nur noch produktiv gearbeitet.

Ute und Heiko reisten bereits am Donnerstag dem 3.Mai an um am Freitagmorgen die Holzlieferung rechtzeitig anzunehmen. Das Holz wurde sauber und kindersicher gelagert, denn die kleinsten waren mit ihren Eltern bereits auf dem Weg zur Tschengla und es sollte ja ein unfallfreies Wochenende werden.

Meister Andi konnte erst am Samstagmorgen anreisen, hat uns aber genügend Schrauben und einen Plan mit sieben Punkten mitgegeben. Wir haben den Plan bis zum letzten Punkt genau studiert und  da stand unter Punkt sieben „ ein Bier trinken.“ Damit haben wir dann am Freitag begonnen.

Samstagmorgen ging es dann aber fast vor Sonnenaufgang richtig los. Jeder wusste was zu tun war.

(das ist das Gute, wenn man den Plan vorher genau liest). Und somit waren wir um 9 Uhr als Andi dann kam genau im Zeitplan und hatten die ersten sechs Punkte auch schon abgearbeitet.

Andy zog  den Arbeitstakt nochmals etwas an. Es wurde gesägt gehämmert gemessen und geschraubt was die Maschinen hergaben. Der Plan war gut und wir fertigten im Stile eines Fertighausherstellers die Wände quasi in der Werkstatt und konnten dann schnell montieren.

Das Wetter und die Stimmung war bestens, so dass wir pünktlich zum Feierabend Richtfest feiern konnten. Nach einem schönen Richtspruch von Andi wurde ihm dann von Heiko das Glas gefüllt um die Vorstandschaft, die Helfer und die Kinder hochleben zu lassen. Das Glaswerfen muss noch geübt werden, ansonsten war alles perfekt.

Wie es sich für ein Richtfest gehört wurde anschließend gut gegessen und auch das Trinken wurde nicht versäumt. Heiko hat den Grill angeschmissen und die jungen Mütter haben tolle Beilagen für die Steaks und Würste zubereitet.

Der Abend war schön und man konnte bis zum Schluss am Lagerfeuer sitzen. Die beiden Nachbarn Axel und Horst sind noch gekommen und haben das Werk auch bewundert.

Am Sonntagmorgen ging es dann nochmals an die Feinarbeiten. Das Dach wurde zugemacht, die Treppe gebaut, das Balkongeländer fertiggestellt, so dass  die Kinder am Nachmittag schon mal im neuen Haus probewohnen konnten.

Florian hat noch schnell eine Hausnummer am Gebäude angebracht, damit auch postalisch alles in Ordnung ist.

Die Bautruppe „Zuhause im Glück“ bestand aus: Meister Andi, Capo Heiko, Vorstand Markus, den Gesellen Ute, Albert Rolf Florian und Dieter und den Küchenchefs Berit und Dorothee.

Am Ende waren alle der Meinung, dass wieder mal ein arbeitsreiches aber auch sehr schönes Wochenende war.

Und es gab keinen Unfall, nur Markus hat ein kleines Pflästerchen gebraucht.

Dieter

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