September – eine gute Zeit nochmals in die Berge zu gehen. Da unser Guide Joe die geplante Klettersteigtour in die Brenta leider
absagen musste,machten sich kurzer Hand ein paar Wanderer auf den Weg ins Montafon.
Bei angekündigtem schönem Bergwetter bleiben wir nicht zu Hause.
So trafen wir uns am Samstagmorgen pünktlich 8 Uhr in Gaschurn an der Talstation der Versettlabahn um die ersten Höhenmeter entspannt in der Gondel „anzugehen“.
Die Bahn brachte uns schnell zur Bergstation und wir konnten den Erich Endes Weg zur Tübinger Hütte in Angriff nehmen.
Der erste Gipfel war die Versettla mit 2374 m , deren Ausblick Joe, Uschi, Heiko und Frieda geniessen konnten,
während Walter und Taifun sich für die gelenkschonende Variante der Gipfelumgehung entschieden hatten.
Wir trafen wieder auf die beiden beim gemeinsamen Rasten
Gut gestärkt ging es dann über die Matschuner Köpfe, das Matschuner Joch zur Tübinger Hütte.
Bei herrlichem Sonnenschein konnten wir die Zeit bis zum Abendessen auf der Terrasse genießen.
Nach schweren abendlichen Gewittern und einer erträglichen Nacht im Matratzenlager gingen alle am Sonntag wohlgelaunt den 2.Teil der Tour an.
Ziel war des Hochmaderer Joch und wenn das Wetter noch aushalten sollte vielleicht sogar der Hochmaderer 2823 m
So folgte der Aufstieg zum Joch , begleitet wurden wir Streckenweise von Wanderfreunden,
welche nicht nur Ihren Rucksack dabei hatten sondern auch noch Ihre Räder auf den Schultern sattelten …
Da wir zeitlich gut unterwegs waren und das Wetter passte war nahmen 4 Gipfelstürmer den Aufstieg zum Hochmaderer in Angriff.
Auch wenn wir dieses Mal nur einen einseitigen Ausblick hatten …
die andere Seite war im Nebel verhangen, hat sich jeder Schweisstropfen des Aufstieges gelohnt.
Walter und Taifun haben die Zeit zur Pause im Hochmaderer Joch zur Motivation anderer Wanderer genutzt,
bevor wir alle den Abstieg Richtung Vermuntstaussee in Angriff nahmen.
Den Silvrettastaussee immer im Blick ging es nun nur noch abwärts.
Nachdem die Mädels kurzzeitig verschwunden waren, fanden wir uns alle noch rechtzeitig an der Bushaltestelle ein, um zurück nach Gaschurn zu fahren.
Danke Joe für die tolle Tour und bis zum nächsten Mal
Taifun, Walter, Heiko , Uschi und Frieda